Personalbezogenes Risikomanagement im Klimawandel
Projekt gefördert aus Mitteln des Bundes
Förderkennzeichen: 03DAS085
Verantwortliches Handeln der Betriebe im Klimawandel erstreckt sich nicht allein auf Vorsorgestrategien zur Sicherung von Produktion und Vertrieb. Die Aufgaben des betrieblichen Klima-Risikomanagements betreffen auch die Gesundheitsvorsorge für die Beschäftigten unter veränderten Klimabedingungen. Dies ist ein Thema, das immer mehr in den Fokus rückt, gerade im Hinblick auf älter werdende Belegschaften und die damit wachsende Bedeutung der Sicherung von Beschäftigungsfähigkeit.
Zeitraum: 01.03.2016 bis 30.11.2017
Durchführungsort: Lüneburg
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen mit Personalverantwortung in kleinen und mittleren Unternehmen
Ziele & Inhalte
Im Rahmen des Vorhabens werden Bildungsmodule zur Anpassung an den Klimawandel in der betrieblichen Gesundheitsvorsorge konzipiert. Die entwickelten Lehr- und Lernmodule zur Klimaanpassung werden dann in die bestehenden Fortbildungen zum/zur Personalentwickler/in (UVN-Zert), zum/zur Qualitätsbeauftragten (Dekra) und den Vorbereitungslehrgang zur Ausbildereignungsprüfung (IHK) integriert. Über diese etablierten Fortbildungen sollen Personalverantwortliche für das Thema Klimafolgenbewältigung in der betrieblichen Gesundheitsvorsorge sensibilisiert und das Thema so in die Personalentwicklung und das Risikomanagement der Unternehmen transportiert werden.
In drei Projektphasen sind folgende Maßnahmen geplant:
- Analyse und Recherche:
Bildungsbedarfserhebung auf Unternehmens- und Abteilungsebene - Entwicklung und Pilot-Durchführung von Bildungsmodulen:
Entwicklung von Identifikationsfeldern, Erstellung von Lehr- und Lernmodulen, Pilothafte Umsetzung der Bildungsmodule - Evaluation und Dokumentation:
Wirksamkeits- und Nachhaltigkeitsüberprüfung der Maßnahmen
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau
und Reaktorsicherheit (BMUB)
Projektträger Jülich – Forschungszentrum Jülich GmbH
Weiterführende Informationen finden Sie auf der Internetseite zum Projekt
Das Projekt wurde im November 2017 beendet. Die Ergebnisse finden Sie im Schlussbericht.