Vom 6. Januar bis zum 22. Februar 2014 läuft die Bewerbungsfrist für den CSR-Preis der Bundesregierung. Bewerben können sich Unternehmen aller Größenklassen:Gerade kleine Unternehmen werden ermutigt, ihre Geschäftstätigkeit hinsichtlich der eigenen ökonomischen, ökologischen und sozialen Dauerhaftigkeit im Wettbewerb darzustellen.
Was hat das Unternehmen von einer Teilnahme? Jedes teilnehmende Unternehmen erhält eine eigene CSR-Bewertung – unabhängig davon, ob es gewinnt oder nicht. Diese Bewertung kann hilfreich für zukünftige unternehmerische Entwicklungsvorhaben sein. Wer teilnimmt gewinnt also in jedem Fall, denn die Lern- und Wissensangebote des Wettbewerbs (z.B. Praxistag und Unternehmensleitfaden) können dazu beitragen, die Leistungen kontinuierlich zu verbessern.
Bewerbungsverfahren: Unter http://www.csr-preis-bund.de/bewerben gibt es den für die jeweilige Unternehmensgröße entsprechenden Fragebogen.
Rückblick: Der erste Wettbewerb der Bundesregierung zu CSR fand 2013 statt. Bezogen auf das gesamte Bundesgebiet und auf Branchen verteilt, waren erhebliche regionale und branchenbezogene Unterschiede festzustellen. 222 Bewerbungen waren eingegangen. Hier einige Beispiele zur regionalen und branchenspezifischen Verteilung: Lediglich 7 Bewerbungen kamen aus der Gesundheitsbranche, bzw. dem Sozialwesen. 34 und damit die meisten Bewerbungen kamen mit aus der Kategorie „Sonstige Dienstleistungen“. Mit lediglich 2 Bewerbungen war die Grundstoffindustrie vertreten. Süd- und Westdeutschland stellten über die Hälfte der Bewerbungen, Niedersachsen immerhin 5%.